Griechenland 2003 – Ólympos und Diafáni

Durch wildes, sturmumwehtes, ziegenbeweidetes Gelände brachte uns unser kleiner Hyundai über staubige Schotterstraßen nach Ólympos und weiter nach Diafáni.

Ólympos, das manchmal auch Ólimbos geschrieben wird, wurde bereits im 7. oder 8. Jahrhundert als Zufluchtsort vor Piraten gegründet und blieb aufgrund seiner versteckten Lage lange vor Außeneinflüssen abgeschirmt. Wovon die Einwohner früher in dieser kargen Umgebung lebten, konnten wir leider nicht heraus finden. Aber wahrscheinlich waren die Mühlen, von denen heute noch die steinernen Überreste zu sehen sind, eine wichtige Einnahmequelle.

Trotzdem sind die Bewohner Touristen gegenüber sehr aufgeschlossen und bieten ihre Waren feil: etwa die typischen Kopftücher der Frauen von Ólympos, Olivenölseife oder verschiedenste, für die wohlschmeckende griechische Küche unverzichtbare Kräuter.

Da eine in den Bergen gut versteckte Stadt im allgemeinen keinen Hafen haben kann, haben die Bewohner von Ólympos die Hafenstadt Diafáni gegründet und dadurch Zugang zum Meer erhalten.

Irgendwo da vorne ... Futter? Lastesel Ólympos
Einkaufsstraße Kirche von Ólympos Kirchenvorplatz Mühlkette, sozusagen
Anprobe eines ortstypischen Kopftuches Wuff? Auch Rast muss sein
Strand von Diafáni Bauch (im Vordergrund) Eisverkäuferin Gässchen

Hintergrundbild: Gässchen in Ólympos

 

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